Q – Codes im CB- & Amateurfunk

Hier ist eine Liste einiger Q-Codes, die im CB-Funk und in der Amateurfunkgemeinschaft verwendet werden:

Die Q-Codes sind international standardisierte Abkürzungen, die in der Funkkommunikation verwendet werden, um Informationen schnell und effizient auszutauschen. Beachte jedoch, dass die Verwendung von Q-Codes in verschiedenen Funkdiensten, einschließlich CB-Funk und Amateurfunk, leicht variieren kann. Es ist immer ratsam, die Kontexte zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass alle Gesprächspartner die Bedeutung der verwendeten Q-Codes verstehen.


QRL?
– Gibt es Störungen?
QRU? – Hast du etwas für mich?
QRZ? – Wer ruft mich?
QSB – Signalabfall (Fading).
QSL – Bestätigung erhalten.
QSO – Funkgespräch.
QRO – Höhere Sendeleistung verwenden.
QRP – Niedrigere Sendeleistung verwenden.
QRV – Bereit zu senden/empfangen.
QRM – Störungen von anderen Sendern.
QRN – Atmosphärische Störungen (Rauschen).
QRT – Beendigung der Übertragung.
QSL Card – Schriftliche Bestätigung der Kommunikation.
QTH Locator – Ein Code zur geographischen Standortangabe.
QTH: Standort/Position des Funkers.
QSY: Frequenzwechsel.
CQ: Allgemeine Anrufaufforderung (“calling any station”).
10-4: Verstanden (OK).
Breaker: Eine Person, die versucht, in ein laufendes Gespräch einzusteigen.
Handle: Funker’s Spitzname oder Deckname.
Roger: Bestätigung, dass die Nachricht verstanden wurde.
Copy: Verstanden (häufig in Verbindung mit “I copy” oder “Do you copy?”).
Over: Gespräch beendet, Erwarten einer Antwort.
Out: Gespräch beendet, keine Antwort erforderlich.
Rubber Duck: Kleine, eingebaute Antenne am Funkgerät.
Shooting Skip: Signale über große Entfernungen senden, oft mithilfe der Ionosphäre.
Smokin’ and Talkin’: Schnell fahren und dabei Funkgespräche führen.
Handle and Location: Vorstellung mit Spitzname und Standort.
SWR: Stehwellenverhältnis, misst die Effizienz der Antenne.
Rig: Funkgerät.
Base Station: Stationäres Funkgerät zu Hause.
Mobile: Funkgerät im Fahrzeug.
DX: Lange Distanz, oft im internationalen Kontext.
Skip: Reflektierte Funkwellen, die über große Entfernungen reisen.
Eyeball QSO: Persönliches Treffen von Funkern außerhalb des Radios.
Cotton Picker: Ein Südstaatler (informelle Bezeichnung).
Good Buddy: Freund oder  Kumpel (kann auch als Codewort für die Polizei verwendet werden).

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung von Abkürzungen im CB-Funk regional variieren kann, und einige Begriffe können spezifisch für bestimmte Gruppen oder Regionen sein. Es ist immer ratsam, sich an die allgemeinen Etikette- und Verhaltensregeln zu halten und sicherzustellen, dass die Kommunikation klar und respektvoll bleibt.